Mit drei Beiträgen haben sich Schülerinnen und Schüler des AGH am Geschichtswettbewerb 2017 des Bundespräsidenten beteiligt und alle sind von der Jury mit einem Preis ausgezeichnet worden.
Einen Landespreis bekommt die Klasse 6a verliehen. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit der Frage auseinander, wie ihre Großeltern Religion und Kirche während ihrer Kindheit und Jugend erlebt und empfunden haben. Aus mit den Großeltern geführten Zeitzeugeninterviews wählte die Klasse Zitate aus, die sie im DIN A 5-Format verbildlichte. In Anlehnung an den von einem Herrenberger gefertigten Mömpelgarder Altar wurden die Bilder dann auf einem Flügelaltar thematisch angeordnet. Dieser bietet nun einen Einblick in verschiedene Facetten des Glaubenslebens vor etwa 60 Jahren. Der Altar ist im Schulhaus ausgestellt.
Preiswürdig war für die Juroren des Geschichtswettbewerbs auch die Homepage, die die Klasse 10d erstellt hat unter der Fragestellung: Herrenberg – ein religiöser Ort? Darin versammelten die Schülerinnen und Schüler Persönlichkeiten bzw. Institutionen, die Herrenberg im 20. Jahrhundert in religiöser Hinsicht geprägt haben. Dafür wurden sie mit einem Förderpreis ausgezeichnet.
Einen Einzelbeitrag hat eine Schülerin der Klassenstufe J1 eingereicht. Sie hat einen Teil ihrer Familiengeschichte aufgearbeitet und sich mit der religiösen Minderheit der „Landler“ in Siebenbürgen beschäftigt. Auch sie erhält dafür einen Förderpreis.