Die Schule ist außer Rand und Band: Superstar Coco kommt in die Stadt und nur ein*e Schüler*in kann einen Backstagepass für ihr Konzert bekommen. Aber wie sollen die Schulleiterin und eine Lehrerin entscheiden, wer das sein wird? Aus ihrer Sicht sollte es jemand sein, der die Schule würdig repräsentieren kann und mit Leistungen glänzt. Es stellt sich jedoch heraus, dass schulische Leistungen wenig aussagekräftig sind und die Schüler*innen verschiedenste Begabungen haben: Da gibt es die Sportler*innen, die Sprachbegabten, die Künstler*innen und die Naturwissenschaftler*innen. Sie alle versuchen, mit Präsentationen den Backstagepass für eine*n aus ihrer Gruppe zu gewinnen und sich gegenseitig zu übertrumpfen. Lästig ist nur, dass der Auswahlprozess immer wieder durch den Hausmeister gestört wird, der in der Aula dringende Reparaturarbeiten vornehmen muss und das Tohuwabohu um sich herum gar nicht versteht. Wie das Ganze ausging? Ganz anders als gedacht, denn am Ende waren es nicht diejenigen mit den publikumswirksamen Talenten, die im Vordergrund standen, sondern die stillen Schüler*innen, die durch Empathie, Beobachtungsgabe und soziale Kompetenzen aus den Konkurrent*innen eine Gemeinschaft machten. Und so feierte man am Schluss gemeinsam – ohne Coco, aber dafür mit dem Hausmeister.
Das begeisterte Publikum konnte an den beiden Aufführungsabenden mitreißende Songs, witzige Gags und tolle Choreographien genießen, die gemeinschaftlich und mit vielen Ideen der Teilnehmenden entwickelt worden waren. Ein ganz besonderes Dankeschön an Frau Heinrich-Ubabuike und Frau Schäffer, die mit ihrer AG wieder eine beeindruckende Aufführung auf die Bühne gebracht haben.
