Bei Explore Science, den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen der Klaus-Tschira-Stiftung, drehte sich dieses Jahr alles um das Thema „Klima und Umwelt“. Zahlreiche Stationen luden zum Mitmachen und Informieren ein, geboten wurde ein buntes Bühnenprogramm und Vorträge. Insgesamt nahmen 1800 Schülerinnen und Schüler in 600 Teams teil.
Höhepunkt für uns waren die naturwissenschaftlichen Wettbewerbe, bei denen sechs Aufgaben zur Wahl standen. Es galt, in einem Wasserkraftwerk mit 1 Liter Wasser eine möglichst große Masse möglichst hoch anzuheben. Dabei war die Konstruktion auf 1 m Höhe beschränkt.
Gesucht war der leichteste Papierturm, der 1 Kilogramm tragen kann und Kippschwingungen von 5 – 7 Hz 60 Sekunden lang übersteht. Unsere Türme haben zwar überlebt, aber bei den zehn leichtesten von 240 Modellen waren wir leider nicht dabei.
Besser lief es bei der härtesten aller Wettbewerbsaufgaben, dem Marsmobil. Das Mobil durfte maximal so groß wie ein Blatt Papier sein und sollte eine besandete Hügelstrecke (2,50 m lang) überwinden. Zwischen den zwei Hügeln lag noch eine 50 cm lange Sandgrube. Gewertet wurden Gewicht und Zeit. Die Ausfallrate war hier sehr hoch. Von den 130 Teams haben nur 32 ihr Marsmobil ins Ziel gebracht.
Daniel Bärenstecher erreichte mit seinem nur 52 g schweren Mobil in 12 Sekunden einen 10. Platz. Noch besser lief es für Alexander Weckenmann. Das Modell war zwar etwas schwerer (95 g), aber dafür mit 4,3 Sekunden unter den Schnellsten. Das wurde mit der zweithöchsten Punktzahl prämiert.
Wir bedanken uns beim Förderverein efa ganz herzlich für die Unterstützung der Ausfahrt.
Sebastian Hering, Andreas Braun