Höhepunkt für uns waren die naturwissenschaftlichen Wettbewerbe, bei denen sechs Aufgaben zur Wahl standen. Insgesamt waren1800 Schülerinnen und Schüler in 600 Teams beteiligt. Das AGH an drei Wettbewerben teil: Beim Züchten von Kristallen wurden Reinheit und die klaren Kanten gelobt. Leider haben wir hier nichts gewonnen. Beim zweiten Wettbewerb sollte ein Tauchboot konstruiert werden, das ohne Fernsteuerung auf den Grund eines 40 cm tiefen Aquariums taucht und nach exakt zwei Minuten selbstständig wieder auftaucht. Hier konnte Friederike Sarnowski (J1) zwar nicht mit der Zeit, aber mit der ausgefallenen rein mechanischen Konstruktion die Jury so überzeugen, dass sie einen Sonderpreis erhielt. Insgesamt wurden 190 Beiträge eingereicht. Einen vorderen Platz bei etwa 50 Teams haben Emil Annighöfer und Forian Ostertag (9c) erreicht. Aufgabe war es, eine Apparatur zu bauen, die nach dem Zufallsprinzip arbeitet und gegen die man „Stein, Schere, Papier“ spielen kann. Sie nutzten dafür die natürliche Radioaktivtät eines Steins als zufälliges Signal. Mittels raffinierter mathematischer Methoden wurde dieses dann mittels Mikrocontroller in drei gleich wahrscheinliche Zufallszahlen umgewandelt. Das war der Jury neben einem vorderen Platz 200 € Preisgeld wert.
Wir bedanken uns beim Förderverein efa für die Unterstützung der dreitägigen Ausfahrt.
Sebastian Hering, Andreas Braun
